Gruppenleiternachwuchs
"Ich bin beim JRK, weil...
- ... eines Tages die Leute vom Deutschen Roten Kreuz in der Hauptschule aufgekreuzt sind und Schulsanitäter gesucht haben. Da habe ich mich gemeldet", sagt Lisanne Orth aus Edenkoben. Sie habe damals auch mal wieder etwas anders machen wollen. Und in der Gruppenstunde des JRK fand sie es auf Anhieb lustig. Von 1998 an besuchte sie diese dann auch regelmäßig., bis JRK Leiter Peter Schreieck sie fragte, ob sie nicht Interesse hätte, als Gruppenleiterin aktiv zu werden. "D habe ich ja gesagt", meint die 16 jährige. "Für mich zählt, dass ich hier mithelfen kann. Außerdem ist mein Berufsziel, einmal Rettungssanitäterin zu werden", erzählt sie von ihrer Motivation , sich beim JRK zu engagieren. Die Gruppenstunde gestaltet sie seit Herbst 2000. Lisanne Orth mag Kinder und könne so einiges von dem weitergeben, was sie erlernt habe.
- ... in der Schule die Arbeitsgemeinschaft für Fußball gestrichen wurde", bekennt Eduard Hartock ganz freimütig. Denn so belegte der heute 17 jährige als Alternative die Arbeitsgemeinschaft Erste Hilfe. "Und das hat mir Spaß gemacht", sagt Eduard Hartock. 1999 ist er dann in die Jugendgruppe des Jugendrotkreuz Edenkoben eingetreten. Bisher habe er Hilfe nur erlernt und noch nicht anwenden müssen, berichtet der 17 jährige, der an der Berufsschule in Landau auf den Abschluss zum Einzelhandelskaufmann hinarbeitet. Eduard Hartock gibt sein Wissen inzwischen an jüngere Rotkreuzler weiter, den beim JRK startete kürzlich eine neue Gruppe für die er jetzt als Gruppenleiter zuständig ist. "es macht mir Spaß mit den Kindern zu arbeiten", begründet der 17 jährige, warum er sich in der Gruppenarbeit engagiert.
Fotos: JRK Edenkoben